Dr. Thomas Hafner | Kardiologe und Internist in  Wien Wahlarzt, KFA und privat
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Ihre Anliegen Krankheiten & Diagnosen Lungenembolie, Lungenhochdruck

Lungenembolie, Lungenhochdruck

Eine Lungenembolie entsteht, wenn Blutgerinnsel aus den Beinvenen (Thrombose) in die Lungenstrombahn gelangen; typische Symptome der Lungenembolie sind plötzlich auftretende Atemnot, aber auch Brustschmerzen oder Kollaps. Lungenhochdruck entsteht durch erhöhten Widerstand in der Lungenstrombahn; er kann einerseits plötzlich (im Rahmen einer Lungenembolie), andererseits allmählich infolge von Herzinsuffizienz, Herzklappenfehler, angeborenen Herzfehlern oder  Lungenerkrankungen entstehen; typische Symptome des Lungenhochdrucks sind Atemnot und Ödeme.

Diagnostik bei Lungenembolie und Lungenhochdruck:

Durch Erhebung eventueller Symptome und Risikofaktoren sowie die Durchführung  einer körperlichen Untersuchung, einer Blutabnahme, eines EKGs und eines Herzultraschalls (Echokardiographie) kann erhoben werden, ob ein Lungenhochdruck vorliegt. Sollte sich der Verdacht auf eine Pulmonalembolie ergeben, muss zur Bestätigung der Diagnose unverzüglich eine Computertomographie der Lungenstrombahn durchgeführt werden, da eine Pulmonalembolie eine lebensbedrohliche Erkrankung ist. Zur näheren Unterscheidung weiterer Ursachen sind oft ein Schluckecho (transösophageale Echokardiographie TEE),ein Rechtsherzkatheter, eine Computertomographie des Lungengerüsts sowie die Begutachtung durch einen Lungenfacharzt notwendig. Das Schluckecho (transösophageale Echokardiographie (TEE) sowie den Rechtsherzkatheter führe ich persönlich in dem Krankenhaus, in dem ich tätig bin, durch.

Therapie bei Lungenembolie und Lungenhochdruck:

Je nach Befunden reichen Kontrolluntersuchungen oder Medikamente; nach einer Lungenembolie ist eine Antikoagulation (Blutverdünnung) notwendig; die Dauer der Antikoagulation (Blutverdünnung) hängt vom Risiko des neuerlichen Auftretens einer Lungenemoblie ab, zur Einschätzung sind hier unter Umständen weitere Blutabnahmen zum Ausschluss einer familiären Belastung notwendig.

Bei manchen PatientInnen ist z.B. durch eine Herzklappen-Op auch eine ursächliche Behandlung des Lungenhochdrucks möglich; die Herzklappen-Op wird von Herzchirurgen durchgeführt, die eng mit mir zusammenarbeiten.

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