Antiarrhythmika (rhythmusstabilisierende Medikamente)
Ziel einer Therapie mit Antiarrhythmika (rhythmusstabilisierenden Medikamenten) ist, Herzrhythmusstörungen und die damit verbundenen unangenehmen Beschwerden (Herzrasen und Schwindel) sowie die möglichen bedrohlichen Folgen (plötzlicher Herztod) zu verhindern.
Da es kaum Antiarrhythmika ohne Nebenwirkungen gibt, muss immer im Auge behalten werden, welches Ziel damit verfolgt wird und ob es nicht andere Methoden gibt, das gleiche Ziel zu erreichen (wie eine Ablation im Rahmen einer elektrophysiologische Untersuchung (EPU) oder die Implantation eines Defibrillators) – die Beratung über die möglichen Optionen ist eine meiner zentralen Aufgaben.
Neben der regelmäßigen Überprüfung der Wirkung (d.h. Ihres Herzrhythmus) sind auch regelmäßige Kontrollen bezüglich eventueller Nebenwirkungen notwendig.