Rehabilitation und Nachsorge nach Einsetzen eines Stent
Das Einsetzen eines Stent ist nur ein Baustein von vielen in der Behandlung der Koronaren Herzkrankheit (KHK) – ebenso wichtig sind die optimale Behandlung aller Risikofaktoren sowie Medikamente, die die Fließeigenschaften des Blutes verbessern (Thrombozytenaggregationshemmer).
Ziel der Nachsorge ist, die optimale Behandlung aller Risikofaktoren sicherzustellen und die Behandlung mit Medikamenten, die die Fließeigenschaften des Blutes verbessern (Thrombozytenaggregationshemmer), auf die individuelle Situation des Patienten abzustimmen – häufige Fragen sind hier v.a. anstehende Operationen sowie eine eventuell zusätzlich notwendige Antikoagulation (Blutverdünnung). Darüberhinaus kann durch die Erhebung eventueller Beschwerden (Brustschmerzen, Atemnot), sowie die Durchführung eines EKGs, eines Herzultraschalls (Echokardiographie) und einer Ergometrie abgeschätzt werden, ob durch ein eventuelles Fortschreiten der Koronaren Herzkrankheit (KHK) zusätzlich Verengungen/Verschlüsse von Herzkranzgefäßen aufgetreten sein könnten bzw eine neuerlicher Herzkatheter (Koronarangiographie) notwendig ist.