Event-Recorder

Der Event-Recorder ermöglicht das Erkennen von Herzrhythmusstörungen durch bedarfsweises Anlegen eines kleinen EKG-Geräts. Er hat gegenüber dem Langzeit-EKG (Holter-EKG) den Vorteil, dass die Aufzeichnung nicht nach einem oder wenigen Tagen endet, und eignet sich daher für die Aufzeichnung von Herzrhythmusstörungen, die nicht täglich auftreten. Ein Nachteil des Event-Recorder gegenüber dem Langzeit-EKG (Holter-EKG) ist, dass er bei Auftreten von Herzrhythmusstörungen erst angelegt werden muss, und die Herzrhythmusstörung zum Zeitpunkt der Aufzeichnung unter Umständen schon wieder vorbei ist.

Die Untersuchung erfolgt mit einem kleinen EKG-Geräts in der Größe eines iPod, das ich Ihnen für einige Wochen mit nach Hause gebe. Bei Auftreten von Herzrhythmusstörungen schalten Sie den Event-Recorder ein und zeichnen die Herzrhythmusstörung durch Auflegen von 2 Fingern auf den Event-Recorder auf. Sie sollten das vorher ein paar Mal üben, damit Sie für den „Ernstfall“ (d.h. das tatsächliche Auftreten von Herzrhythmusstörungen) vorbereitet sind. Sobald Sie einige Episoden von Herzrhythmusstörungen aufgezeichnet haben, bringen Sie den Event-Recorder in die Ordination, wo ich die Aufzeichnung analysiere.