Dr. Thomas Hafner | Kardiologe und Internist in  Wien Wahlarzt, KFA und privat
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Meine Angebote Klinische Untersuchungen Mutter-Kind-Pass-Untersuchung

Mutter-Kind-Pass-Untersuchung

Für die 17. bis 20. Schwangerschaftswoche ist im Mutter-Kind-Pass eine internistische Untersuchung vorgesehen, diese kann vom Hausarzt oder einem Internisten durchgeführt werden. Die internistische Mutter-Kind-Pass-Untersuchung umfaßt die Erhebung eventueller Vorerkrankungen und Symptome sowie die körperliche Untersuchung einschließlich einer Blutdruckmessung. Ziel der internistischen Mutter-Kind-Pass-Untersuchung ist v.a. das Erkennen von erhöhtem Blutdruck (Bluthochdruck, Hypertonie), Herzklappenfehlern und Thromboseneigung sowie die Einleitung eventuell notwendiger Untersuchungen wie EKG, Herzultraschall (Echo) oder Langzeit-Blutdruckmessung (24-Stunden-Blutdruckmessung). Bei erhöhtem Blutdruck (Bluthochdruck, Hypertonie) gelten für Schwangere andere Zielwerte, und die Auswahl an Antihypertensiva ist eingeschränkt. Bei Herzklappenfehlern von Schwangeren gilt es einerseits einzuschätzen, ob diese für den Verlauf der Schwangerschaft relevant sind, bei bereits operierten Herzklappenfehlern muss u.a. die oft notwendige Antikoagulation (Blutverdünnung) umgestellt werden. V.a. bei familiär bedingter Thromboseneigung muss unter Berücksichtigung der persönlichen Vorgeschichte (Thrombosen vor der Schwangerschaft oder im Verlauf früherer Schwangerschaften) eingeschätzt werden, ob in der Schwangerschaft und im Wochenbett eine Antikoagulation (Blutverdünnung) notwendig ist.

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